Semantic Web und Linked Data:
Generierung von Interoperabilität in archäologischen Fachdaten
am Beispiel römischer Töpferstempel


Aufgabe Datenmodell & Architektur Apps Zeitmodellierung Ergebnis


Datenmodell und Architektur

- Das Datenmodell -
- Die Architektur -



Das Datenmodell

Die Ausgangsdatenbank des RGZM enthält unter Anderem Daten zu Terra Sigillata Keramikfrakmenten, dessen Fundort (oder auch Produktionsort) und einen an der Produktion beteiligten Töpfer(-werkstatt), welcher das Fragment mit einer Töpfermatrize versehen hat.
Die Fund- bzw. Produktionsorte können als abstrakte grobe Einheit (Place) mit einer Koordinate oder als expliziter,
konkreter Ort (Location) vorliegen. Ein Place kann mehrere Locations besitzen.

Dieses einfache Datenmodell wird in eine PostGIS Datenbank überführt, die zu Grunde liegenden CSV Dateien mit diversen
Attributen der einzelnen Entitäten eingelesen und Relationen erstellt.




Die GeInArFa-Architektur

Die Daten liegen in einer PostGIS Datenbank vor. Auf diese relationale Datenbank greift sowohl ein Geoserver, wie auch ein
JAVA Servlet zu, welches eines REST-Schnittstelle abbildet. Der Geoserver stellt OCG konforme Webdienste wie WMS und WFS bereit.
Das REST Interface erzeugt aus den Datenbank Daten semantische Modelle in XML bzw. Linked Data-Formaten (RDF)
und stellt diese dem Client zur Verfügung.


Die Linked Data Modellierung der Attribute und Beziehungen untereinander (Fragmente, Töpfer, Fundorte) und die
Verlinkung zu Pleiades Places erfolgt in der REST-Schnittstelle. Über die Pelagios API kann auf weitere an Pelagios
angeschlossene Datasets zugegriffen werden.


Zur Abfrage der Linked Data dient ein Sesame Triplestore, in dem alle Triples gespeichert sind.



  © by Florian Thiery, im Dezember 2013 StartseiteKontakt